Zubehör für Zwergkaninchen zur Haltung und Pflege

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Fragen zur Haltung und Pflege von Zwergkaninchen
Wie sieht ein gutes Auslaufgehege aus?

Als einfaches Außengehege für Kaninchen reicht eine stabile Konstruktion aus einigen Holzlatten und etwas Maschendraht eigentlich aus. So können die Tiere im Garten Gras fressen und sich austoben, sich aber gleichzeitig nicht einfach im Gebüsch verkrümeln. Ist das Gehege oben und unten offen, so müssen die Tiere allerdings beaufsichtigt werden: Von oben lauern Gefahren wie z.B. Raubtiere. Mit etwas Anlauf könnte ein Kaninchen außerdem über den Rand des Geheges springen. Als Schutz hilft hier nur ein festes Dach. Damit unbeaufsichtigte Kaninchen keine tiefen Tunnel graben, kann man auch den Boden sichern, z.B. mit grobem Maschendraht, der aber eigentlich nur eine Notlösung ist. Eine andere, wenn auch viel aufwendigere Methode sind spezielle Steine, mit denen man den Untergrund des Geheges pflastert. Diese Steine haben große Löcher in der Mitte und/oder werden mit großem Abstand zueinander gelegt. So wächst zwar Gras zwischen den Steinen, ein Kaninchen kann aber kein Loch graben.

Brauchen Kaninchen Hilfe bei der Fellpflege?

Kaninchen sind reinliche Tiere, die sich häufig putzen. Trotzdem kann man den Tieren bei der Fellpflege behilflich sein: Kurzhaarige Tiere sollten einmal wöchentlich gebürstet werden, langhaarige ruhig öfter. Auch während des Fellwechsels sollte man häufiger bürsten, um lose Haare zu entfernen und gleichzeitig die Haut zu massieren. Das Entfernen der losen Haare verhindert, dass die Tiere zu viel Fell beim Putzen herunterschlucken und dadurch Verdauungsstörungen verursachen. Und durch eine bessere Durchblutung wird zudem der Aufbau eines neuen, prächtigen Fellkleides unterstützt. Hinzu kommt: Die meisten Kaninchen genießen so eine Bürstenmassage sehr! Voraussetzung für gesunde Haut und ein schönes Fell ist aber eine ausgewogene Ernährung. Denn Haut- und Fellprobleme können auch Mangelerscheinungen sein! Mit den vielseitigen Produkten von Vitakraft ist die artgerechte und gesunde Ernährung des Zwergkaninchens ganz einfach.

Wie kann ich die Krallen selber schneiden?

Am besten lässt man sich das Schneiden der Krallen zunächst vom Züchter, Zoofachhändler oder Tierarzt zeigen. Danach kann man es aber auch selbst machen: Zum Krallenschneiden wird eine spezielle Krallenzange verwendet. In den Krallen befinden sich Blutgefäße, die Sie nicht verletzten sollten – daher auf keinen Fall zu tief schneiden! Bei Tieren mit hellen Pfoten kann man die Adern sogar sehen. Bei dunklen Tieren muss man vorsichtiger sein und sich am besten Stück für Stück vorarbeiten. Wichtig ist, dass man das Kaninchen beim Schneiden so gut festhält, dass es nicht zappeln kann. Leichter lässt es sich daher zu zweit arbeiten: Einer hält das Tier, der andere schneidet die Krallen. Übrigens: Wer seinem Kaninchen Freilauf im Garten ermöglichen kann, muss die Krallen nicht so häufig schneiden. Denn durch das Laufen auf natürlichem Untergrund und vor allem durch das Buddeln nutzen sich die Krallen von selbst ab.

Brauchen Kaninchen ein Häuschen?

In der Natur graben Kaninchen unterirdische Bauten, in die sie bei Gefahr flüchten können. Auch unsere Zwergkaninchen haben gerne eine Höhle, in die sie sich zurückziehen können. Ein Häuschen gehört also zur artgerechten Haltung von Zwergkaninchen dazu. Ein Kaninchen, das noch etwas scheu ist, wird sich zwar anfangs sicherlich häufiger in seinem Heim verkriechen. Mit etwas Geduld und Liebe wird es aber bald Vertrauen zum Menschen aufbauen. Einem scheuen Tier das Häuschen zu entziehen, damit es sich nicht verstecken kann, ist definitiv keine gute Lösung. Denn das heißt nicht automatisch, dass das Tier auch zahmer ist. Übrigens: Neugierige Kaninchen springen auch gerne auf das Dach des Häuschens und benutzen es als Ausguck!

Wie bleibt das Kaninchen sauber?

Eine hygienische Haltung von Zwergkaninchen ist mit den vielseitigen Vitakraft-Produkten ganz einfach. Holzverschläge als Käfige sind nicht artgerecht und sollten heutzutage tabu sein. Das Kaninchenheim braucht eine Bodenwanne aus Kunststoff, denn Holz saugt den Urin auf und ist dann Nährboden für Bakterien. Je nach Größe des Kaninchenheims und Anzahl der Tiere erfolgt die Reinigung etwa ein- bis zweimal wöchentlich, hierfür benutzt man Seifenwasser. In das saubere Kaninchenheim gibt man dann zum Beispiel eine dicke Schicht Kleintier-Streu. Das Naturprodukt aus unbehandeltem Weichholz ist saugfähig und geruchsbindend.  Vita Verde® Alpenwiesen-Heu kann man ebenfalls in das Kaninchenheim geben – zum Fressen ist es aber besser in einer Heuraufe aufgehoben. Eine weiche Unterlage ist für Zwergkaninchen sehr wichtig, denn trotz der dichten Fellschicht haben die Tiere sehr sensible Pfoten.

Brauchen Kaninchen ein Häuschen?

In der Natur graben Kaninchen unterirdische Bauten, in die sie bei Gefahr flüchten können. Auch unsere Zwergkaninchen haben gerne eine Höhle, in die sie sich zurückziehen können. Ein Häuschen gehört also zur artgerechten Haltung von Zwergkaninchen dazu. Ein Kaninchen, das noch etwas scheu ist, wird sich zwar anfangs sicherlich häufiger in seinem Heim verkriechen. Mit etwas Geduld und Liebe wird es aber bald Vertrauen zum Menschen aufbauen. Einem scheuen Tier das Häuschen zu entziehen, damit es sich nicht verstecken kann, ist definitiv keine gute Lösung. Denn das heißt nicht automatisch, dass das Tier auch zahmer ist. Übrigens: Neugierige Kaninchen springen auch gerne auf das Dach des Häuschens und benutzen es als Ausguck!

Wie transportiere ich ein Kaninchen?

Früher oder später muss jeder Kaninchenfreund seinen Liebling über kürzere oder längere Strecken transportieren, sei es nach dem Kauf, in den Urlaub oder zum Tierarzt. Damit das Tier diese Reisen unbeschadet übersteht, muss einiges beachtet werden. Im Handel gibt es beispielsweise verschiedene sehr gute Transportboxen. Auch ein kleines Nagerheim eignet sich ausgezeichnet als Reisebox. Damit das Kaninchen sich sicher fühlt, braucht die Transportbox eine dunkle Ecke, in die sich das Tier verkriechen kann. Etwas benutzte Kleintier-Streu aus dem richtigen Kaninchenheim sorgt für den vertrauten Geruch. Lange Autofahrten sind einigen Kaninchen übrigens ein Gräuel. Wegen ihres feinen Gleichgewichtssinns und Gehörs werden sie regelrecht reisekrank, sie liegen schlapp in einer Ecke und hecheln. Dann wird es höchste Zeit für eine Pause. Wasser sollte man dem Tier während der Fahrt besser nicht geben, da es verschüttet wird. Als Ersatz eignen sich einige Stücke saftiges Frischfutter.

Wie groß muss ein Zwergkaninchenheim sein?

So groß wie möglich! Denn Kaninchen sind sehr bewegungsaktive Tiere, die laufen und springen wollen. Je größer der Platz ist, der hierfür zur Verfügung steht, umso besser. Einige Kaninchenfreunde halten Kaninchen in großen Freigehegen im Garten oder haben sogar ein eigenes Kaninchenzimmer, das den Tieren zur Verfügung steht. Ist dies nicht möglich, bietet aber auch ein großer und artgerechter Käfig den Kaninchen ein sicheres und schönes Zuhause. Aber bitte nicht vergessen: Genügend Auslauf ist immer Pflicht!

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